Wird hier noch ein Kürbis-Blog, wenn ich nicht aufpasse… aber er ist doch wirklich immer wieder lecker! Bei diesem Rezept fand ein Butternut Verwendung, in Form von Püree, welches einem Hefeteig zugefügt wird, um den herbstlichen Frühstückstisch mit fluffigen Brioche zu bereichern.
Ihr braucht:
- Kürbispüree aus ca. 250g gewürfeltem Kürbis (Butternut, Hokkaido…)
- 550g Dinkelmehl Typ 630
- einen halben Würfel Hefe
- 1Tl Salz
- 80g zerlassene Butter
- 40g Zucker
- 130 g Milch
- zum Einpinseln noch ein mit etwas Milch verquirltes Eigelb
Das abgekühlte Püree kommt zusammen mit der zerlassenen Butter, dem Zucker und der Milch in eine Schüssel und wird verrührt. Aufpassen, nicht zu heiß arbeiten, das würde die Hefe nicht überleben. In diese Mischung bröselt ihr die Hefe und lasst das Ganze ein paar Minuten stehen. Anschließend Mehl und Salz hinzugeben und einen Moment kneten, bis ihr eine schöne Teigkugel habt. Wenn’s klebt, kommt noch ein wenig Mehl dazu. Die Kugel kommt zurück in die Schüssel, wird mit einem Handtuch abgedeckt und zum Gehen an einen warmen Ort gestellt. Nach 60-90 Minuten wird der Teig weiterverarbeitet: Es gilt, 18 Kugeln zu formen, die füllen bei mir genau eine 28er Tarteform, die natürlich zuvor ausgebuttert wird. Eine weitere halbe Stunde abgedeckt gehen lassen, zu guter Letzt die Kugeln mit dem verquirlten Eigelb bestreichen, dann kommt die Form bei 180° Umluft in den nicht vorgeheizten Ofen auf die unterste Schiene und bleibt dort für ca. eine halbe Stunde.
Fehlen nur noch Butter und Marmelade, lasst es euch schmecken!
