(blogpost enthält unbeauftragte Werbung: Buchtipp)
Kritzeln entspannt, zumindest mich! Heute heißt es doodling, die Ergebnisse doodles, und ist zu einer eigenen Ausdrucksform geworden. Das Schöne: Man kann es und man braucht nicht viel dazu, Fineliner, ein Blatt Papier und los. Wichtig dabei: Locker bleiben, es geht nicht unbedingt um Perfektion, gerade die spontane, unbekümmerte Linie hat am meisten Charme.
Ich doodle am liebsten in der Tier- und Pflanzenwelt herum und mag dabei Variationen eines Motives:

So entstehen muntere Blätter, die allerdings meist im Skizzenbuch bleiben. Deshalb eine kleine Erweiterung, die ein solches Blatt dazu bringen, im Rahmen und an der Wand ganz ander zu wirken:

Ich lege auf einem Blatt mit Aquarellfarbe Flächen an, z.B. Rechtecke in verschiedenen Größen und Schattierungen, die -nach dem Trocknen natürlich – einen kleinen Rahmen für das doodle bieten und so die einzelnen Motive miteinander verbinden, schlicht, aber ganz wirkungsvoll.

Für alle, die Anregungen suchen, ein Tipp. Ich bin neulich zufällig auf folgendes Buch gestoßen:

Tolle Anregungen von Julia Kuo, Illustratorin und Kinderbuchautorin! Zu jedem Tier eine Doppelseite mit Zeichnungen und Platz für eigene Werke. 20 ways to draw a … Have fun!